Sarah Wölker

bardo

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bardo

Gruppenausstellung mit zeitgenössischen Collage Arbeiten

April 2017, Aquabit Galerie Auguststraße 35, 10119 Berlin

 

Create an arbitrary plan.
An imperfect Möbius, a roaring silence, punctured lines, bordered space.
Synchronization without pulse, contemporary, simultaneously,
long and short. Perception of time that is manipulated without reference.
Between a snowflake and spitting embers there are individual units of scales. Between end, beginning, death, birth – there is recontextualization.
You can’t measure reality. How does time resist the impositions of uniformity and coherence?

Bardo is an exhibition about the intermediate status. The interstage
which is significant during a process. Not how something looks before or after but how it is in between Contexts which are going through various filters and getting merged.

Mache einen willkürlichen Plan.
Ein unvollkommener Möbius, tosende Stille, durchbrochene Linien,
begrenzter Raum. Synchronisation ohne Takt, gegenwärtig, gleichzeitig
lang und kurz. Bezuglos manipulierbare Zeitwahrnehmung zwischen
Schneeflocke und sprühender Glut sind individuelle Einheiten für
Maßstäbe. Zwischen Ende, Anfang, Tod, Geburt, Illusion ist
Rekontextualisierung. Realität ist nicht messbar.
Wie hält Zeit der Auferlegung von Gleichförmigkeit und Kohärenz stand?

Bardo ist eine Ausstellung die von Zwischenzuständen erzählt.
Zwischenzustände die während eines Prozesses von Bedeutung sind. Nicht wie etwas vorher oder nachher erscheint, sondern in welcher Gestalt etwas ist während Zusammenhänge neu sortiert werden und durch verschiedene Filter laufen.

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